Es handelt sich hier um eine historische Vorlage, die ich überarbeitet habe. Die Originalanleitung ist in englischer Sprache, was aber nicht die Hürde darstellte. Vielmehr war der Text äußerst mager und Informationen fehlten. Im Original wird verlangt, dass man gewisse Stellen vom Bild abguckt. Die Verfasser gingen damals davon aus, dass Menschen intelligent genug sind, mit den spärlichen Worten und einem Bild in der Lage ist, handwerkliche Arbeiten nachvollziehen zu können. Das ist in den historischen Handarbeitsbüchern sehr gern der Fall.
Nun ist der heutige Mensch nicht gewohnt, so zu arbeiten. Wir sind verwöhnt mit Text und Bild plus Video. Was genau betrachtet kein gutes Zeichen ist und nicht für die Evolution des Geistes spricht …
Im ersten Impuls wollte ich es einfach sein lassen. Dann packte mich der Ehrgeiz und ich beschloss, dass ich das irgendwie schaffen werde. Ich begann jeden Schritt zu notieren und als ich sah, wie sich mein Schmierzettel mit Zahlen und Gekritzel füllte, war der Entschluss schnell gefasst: Ich werde das sauber und speicherbar darstellen, anstatt wie in den letzten Jahrzehnten nach dem Fertigstellen zig Zettelchen einfach wegzuwerfen.
So entstand diese Anleitung, die auf Etsy erhältlich ist oder nach Wunsch per E-Mail bei mir bestellt werden kann. Es ist ein PDF mit Fotos, Text und Diagramm.